Sleep.
Paddle.
Write.
Repeat.

Wenn zwei Leidenschaften aufeinandertreffen, dann entstehen daraus nicht immer Krimis.
Manchmal aber schon. Und dann wird es gut.

Meine Leidenschaften sind das Wildwasserpaddeln und das Erzählen von Geschichten über ungewöhnliche Charaktere in fantastischen Landschaften. Was daraus entstanden ist, sind die Kehrwasserkrimis. 

Fluss. Aus. Ende.

Ein Kehrwasserkrimi aus dem Engadin

Eine Leiche treibt im wilden, smaradgrünen Inn des Engadins – geschächtet nach allen Regeln der Kunst. Wie selbstverständlich richtet sich der Verdacht gegen die Teilnehmer der jüdischen ultraorthodoxen Summerschool, die im nahen Kurhaus stattfindet. Eine mit allen Wassern gewaschene alte Frau macht sich auf, den Fall zu klären, bevor die Lage eskaliert. Und eine wasserscheue junge Frau wächst über sich hinaus, um sie dabei zu unterstützen.

Ein Kehrwasserkrimi rund um das hochaktuelle Spannungsfeld aus Vorurteil und Toleranz – mit eigenwilligen Charakteren, einer erwachenden Kajakleidenschaft und einem überraschenden Ende.

KIENER Verlag
erschienen am: 21.10.2024
ISBN: 978-3-948442-59-0
Preis: 15,00 EUR

Kehrwasser (Kajakersprache):
Stelle im Fluss, an der das Wasser „verkehrt“, also stromaufwärts zieht. Dies entsteht durch Hindernisse, die das Wasser zum Umfließen zwingen. Wildwasserpaddler nutzen Kehrwässer, um sich Ruhe und Übersicht zu verschaffen.

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Der Inn im Engadin
Der Inn ist an seinem Ursprung im oberen Engadin nicht mehr als ein Bach. Doch schon auf seinem Weg ins untere Engadin, wo dieser Krimi spielt, legt er an Größe zu. Stellenweise hat er sich hier tief in den Fels eingegraben. Einige dieser Schluchten sind durch Wanderwege erschlossen, andere Abschnitte sind nur vom Kajak aus zu erleben.

Scuol ist der Hauptort des Unterengadins. Die Gemeinde kann mit ihrem sonnigen Klima und den zahlreichen Mineral- und Heilquellen punkten. Daneben bietet der Ort Wanderern, Radfahrern sowie Gleitschirmfliegern beste Bedingungen – und eben Wildwasserpaddlern.
Das Kurhaus Tarasp

Die im Krimi beschriebenen Gebäude und ihre Geschichte sind real – im Gegensatz zu der dort angesiedelten Krimihandlung. Vor allem das alte Kurhaus hat eine wechselvolle Geschichte und diente tatsächlich für einige Jahre als koscheres Hotel. Aktuell wird es unter dem Namen „Scuol Palace“ nach und nach wiederbelebt und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Mehr zu Scuol erfahren Sie hier: www.engadin.com

Wildwasserpaddeln
Kajakfahren im Wildwasser ist kein Massensport. Kein Wunder, denn es ist oft kalt, es ist nass, es ist nicht leicht zu lernen und darüber hinaus mit einem gewissen Risiko verbunden.

Immer wieder, wenn ich bei 12° und Regen in mein Boot steige oder mir das Herz bis zum Hals klopft, weil eine anspruchsvolle Stelle kommt, frage ich mich, warum ich das tue. Und immer wenn ich aus dem Boot steige, weiß ich es wieder:

Es ist das Spiel mit der Urgewalt des Wasser, das den Körper und die Sinne fordert.

Es ist die Auseinander-
setzung mit mir, meinem Selbstvertrauen und meiner Angst.

Es ist das Aufeinandertreffen von unterschiedlichsten Menschen, die durch ein und dieselbe Leidenschaft verbunden sind.

Es ist der Teamgeist, der entsteht, weil im Wildwasser jeder auf den anderen angewiesen ist.

Es ist die unmittelbare Begegnung mit unberührter Natur, weil Kajaker an Orte kommen, an die sonst keiner gelangt.

Kurz gesagt: Wildwasserfahren macht glücklich. Wer’s nicht glaubt, probiere es aus: am besten unter Anleitung bei einem der vielen Kajakvereine und Kajakschulen zu Hause oder im Urlaub. Doch Vorsicht: Es könnte der Beginn einer lebenslangen Leidenschaft sein …

Was bisher geschah
Davor, während, dazwischen und überhaupt